… ein bisschen später bitte. Wir fangen anders an.

Stell Dir mal vor:

Dies muss gemacht werden und Jenes. Und das da noch und – oh je – auch der Keller muss noch aufgeräumt werden. Wir haben Aufgabenlisten, die niemals enden. Ich z.B. habe jahrelang eine App mit meinen Aufgaben gefüllt und dann, wenn die Liste ins Unendliche wuchs, habe ich mir gedacht, ich probiere mal eine andere App. Vielleicht geht es damit ja besser. Die war dann ja wieder leer und anfangs war es angenehm und schön, damit zu arbeiten. Aber es dauerte nicht lange und auch diese App hatte Aufgaben über Aufgaben gespeichert und es kamen mehr dazu, als ich je würde erledigen können.

Inzwischen habe ich all diese Apps gelöscht.
Die Dinge, die wichtig sind, mache ich auch ohne sie.

Also:

Versetze Dich heute mal für 5 Minuten in diesen kleinen zauberhaften Fisch, der in einem schönen zartblauen Wasser schwimmt und mal rechts herum, mal links herum, mal rauf, mal runter…. blubb blubb.

Er lebt ein ruhiges und friedliches Leben. Frisst mal hier und mal da. Er vergeudet keine Energie. Er macht, einfach eine Sache nach der Anderen.

Das kannst Du auch, ich weiß es ganz sicher